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Warum du deine Facharbeit nicht alleine überarbeiten solltest

Aktualisiert: 28. Mai

Und warum ein Lektorat dir helfen kann, ohne dass es „Schummeln“ ist


Du hast deine Facharbeit endlich fertig geschrieben – Glückwunsch! Der Text steht, die Seiten sind gefüllt, und du bist froh, das Thema hinter dir zu lassen. Verständlich! Aber bevor du die Datei abgespeichert, ausgedruckst und abgibst, kommt noch ein entscheidender Schritt: die Überarbeitung. 

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Viele Schüler*innen (und auch Studierende) machen den Fehler, ihre Arbeit nach dem Schreiben nur grob zu überfliegen oder gar nicht mehr zu kontrollieren. Doch gerade in dieser Phase entscheidet sich oft, ob deine Note ein „ganz okay“ oder ein „Richtig gut!“ wird.

 

Warum die Selbstkontrolle oft nicht reicht

Du kennst deinen Text – du hast ihn schließlich selbst geschrieben. Und genau das ist das Problem: Unser Gehirn liebt Abkürzungen. Es sieht, was du meinst, nicht unbedingt das, was du geschrieben hast. Tippfehler, doppelte Wörter, unklare Sätze oder sogar inhaltliche Lücken gehen so schnell unter. Schau dir mal diesen Satz an: 

 

„In meiner Arbeit gehe ich der Frage nach, ob es möglich ist die Auswirkungen des Klimawandels in der Zukunft besser zu verstehen.“ 

 

Beim schnellen Lesen fällt vielen nicht auf, dass hier ein Komma fehlt („… ist, die Auswir­kung…“) – oder dass der Satz ein wenig holprig klingt. Wer mit frischem Blick draufschaut, erkennt solche Dinge sofort. 

 

Besonders wenn du lange an deiner Arbeit gesessen hast, fehlt oft der nötige Abstand. Du bist im Thema drin, vielleicht auch ein bisschen müde vom ganzen Recherche- und Schreibprozess. Und genau hier komme ich ins Spiel. 

 

Was macht ein Lektorat – und was nicht? 

Beim Lektorat wird deine Arbeit nicht für dich umgeschrieben. Es geht nicht darum, dir etwas abzunehmen, was du selbst leisten solltest. Ein gutes Lektorat bedeutet: 

 

  • Sprache optimieren: Holprige oder unklare Formulierungen werden lesefreundlicher. 

  • Struktur prüfen: Feedback zum roten Faden und deiner Argumentation. 

  • Rechtschreibung & Zeichensetzung korrigieren: Damit du dich nicht über unnötige Abzüge ärgern musst. 

  • Hinweise geben: Wo sind inhaltliche Schwächen oder Wiederholungen?

 

Du bekommst Hinweise, Tipps und Verbesserungsvorschläge – aber du entscheidest selbst, welche Verbesserungen du übernimmst. So bleibst du 100 % Autor*in deiner Arbeit. Das Lek­torat macht sie nur runder, klarer und überzeugender. 

 

Lektorat = Schummeln? Ganz klar: Nein. 

Ein häufiges Missverständnis. Aber ein Lektorat ist keine verbotene Hilfeleistung, solange deine Inhalte von dir stammen und du keinen fremden Text ohne Quellenangabe übernimmst. Ein sprachliches oder strukturelles Feedback ist absolut in Ordnung – vergleichbar mit einem Probevortrag oder der Bitte an einen Freund „noch mal drüberzulesen“. Nur eben professio­neller. 

 

Eine zweite Meinung lohnt sich 

Du musst deine Facharbeit, Seminararbeit oder Hausarbeit nicht alleine stemmen – und vor allem nicht alleine überarbeiten. Hol dir professionelle Unterstützung, wenn du an deine Gren­zen kommst oder einfach sicher gehen willst, dass dein Text genauso überzeugt wie dein Inhalt. 

 

Denn gute Noten sind nicht nur eine Frage des Wissens – sondern auch der Präsentation.  

 

 

✉️Schreib mir gerne, wenn du Fragen hast, oder unsicher bist, ob ein Lektorat für dich infrage kommt. Gemeinsam bringen wir deine Arbeit auf ein neues Level. 

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